Kinderfreunde Wedemark plant Kindergarteneröffnung in Negenborn Mitte September

Negenborn (st). Kinderfreunde Wedemark, eine gemeinnützige GmbH, hat es geschafft. Am Freitagnachmittag war Richtfest für den neuen Kindergarten in Negenborn auf der Bürgerwiese. Im Beisein von Kinderfreunde-Geschäftsführer Tim Arndt-Sinner, Bürgermeister Helge Zychlinski, Ortsbürgermeister Peter Reuter, Architekt Carsten Krüger, vieler Bürger sowie Repräsentanten aus Rat und Verwaltung brachte Zimmermeister Karl Hoffmeister von der Brelinger Tischlerei Hanne seinen Richtspruch aus: „Ein Kinderlachen froh und rein, voll Übermut und Innigkeit, soll immer hier zu hören sein – von heute an für alle Zeit.“ Der eingeschossige, energetisch hochwertige Bau mit einer Nutzfläche von zirka 400 Quadratmetern ist barrierefrei und – wo erforderlich – auch behindertengerecht. Das Gebäude wird eine Krippe für 15 Kinder und einen Kindergarten mit 25 Plätzen beherbergen. „Es gibt einen Mehrzweckraum von 30 Quadratmetern und eine Aufbereitungsküche“, erklärte Architekt Carsten Krüger. Das extensiv bepflanzte Flachdach wird mit Sedumsprossen begrünt. „Damit geben wir der Natur ein Stück Lebensraum zurück“, so der Architekt aus Bissendorf. Nachdem die Planungsunterlagen vom Kultusministerium geprüft worden seien, ging alles ganz schnell, erinnert sich der Architekt. „Die Gemeinde hat mitgespielt.“ Geschäftsführer Tim Arndt-Sinner ist froh, dass der Bau jetzt realisiert werden konnte: „Wir werden den Kindergarten Mitte September eröffnen.“ Nach dem Richtspruch und den offiziellen Reden gab Tim Arndt-Sinner den Sieger des Namenswettbewerbs für den neue Kindergarten bekannt: Familie Kohne. Der Negenborner Ortsbrandmeister Georg Kohne jun. nahm den Preis dankend entgegen. Sein Namensvorschlag passe gut zum Kindergarten und zu Negenborn, lautete seine Begründung. Und so nennt sich der Kindergarten der Kinderfreunde Wedemark in Negenborn zukünftig KINNERstuuv.

Wie alles begann …

Haus am TeichHaus am Teich

 

Januar 1979  Das Ehepaar Meyer-Hick zog mit ihren drei Kinder aus der Großstadt aufs Land – nach Mellendorf.
Doch Frau Ulrike Meyer-Hick (Beschäftigungstherapeutin) befürchtete nicht nur bei sich, sondern vor allem für ihre Kinder eine gewisse Isolation. Das wollte sie verhindern. Ihr Traum  – „Unser Haus soll ein Kindertreff werden“.

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Gründungsmitglied im Deutschen Kitaverband

Gefördert von der Gemeinde Wedemark

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